Modernes Lernen im Unternehmen: Die besten Methoden, individuelle Inhalte und das eigene Tempo
Keine Frage, unser Verhalten im Alltag hat sich verändert: Internet allgemein, Sozialen Medien, Cloud-Technologien und letztendlich der Siegeszug der Smartphones haben uns in nie gekannter Geschwindigkeit beeinflusst. Wir schlagen Informationen nicht mehr nach, wir googeln – statt blättern scrollen wir über komplette Artikel hinweg und sortieren Informationen mit der Suchen-Funktionen.
Mobiles Lernen ist kein Trend mehr
Alles völlig normal und doch ist diese Entwicklung vergleichsweise schnell vonstatten gegangen. Man muss sich nur vor Augen führen, dass die erste iPhone-Generation noch keine 9 Jahre alt ist. Übertragen auf Medien- und Lernkonzepte heißt das, dass Inhalte und Formate, die älter als fünf oder gar zehn Jahre sind, für moderne Lerner völlig überholt sind. Wir haben uns längst an neue Formate gewöhnt und moderne Lernende haben heute andere Ansprüche, denen Lern- und Weiterbildungskonzepte gerecht werden müssen. Wir müssen uns nur anschauen, wann wir überhaupt bewusst lernen: Im Rahmen einer Studie von 2015 gaben 42 Prozent der Befragten an, dass sie dann lernen, wenn halt grade Zeit ist – als ganz flexibel ohne feste Zeitpläne. 29 Prozent sogar unterwegs auf dem Weg von und zur Arbeit – mobiles lernen wird also auch ein immer wichtigeres Thema.
Der englische Think-Tank Towards Maturity hat diese Entwicklung genauer untersucht und den modernern Lerner im Unternehmen in einer Infografik beleuchtet.
Die Entwicklung zum selbstbestimmten Lernen ist demnach längst kein Trend mehr, sondern längst fester Bestandteil unserer Lernkultur. Nur noch 55 Prozent der Befragten geben lernen im Klassenraum als wichtige Lernmethode an. Recherche im Internet, Intranet-Angebote und sogar mobile Lernangebote sind für fast jeden Befragten wichtige Lernmethoden.
„Jeder Vierte findet derzeit nicht die richtigen Inhalte!“
Doch was motiviert Lernende überhaupt, sich neben der Arbeit weiterzubilden? Die Zahl sollte jeden Arbeitgeber freuen. 76 Prozent wollen ganz einfach ihre Arbeit besser und schneller erledigen und 60 Prozent haben ihre eigene Produktivität fest im Blick. Nur 38 Prozent geben an, sich von Weiterbildung kurzfristig ein höheres Gehalt zu erhoffen.
Eine Zahl fällt besonders auf: 25 Prozent der Befragten, also jeder 4. möchte sich weiterbilden, findet aber nicht die richtigen Inhalte! Hier sind Anbieter und HR gefordert, passende Angebote für alle zu schaffen.
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