5 Tipps aus der Praxis: Mit virtuellem Lernen zum Erfolg
Virtuelles Lernen ist nicht mehr das, was es einmal war. Vor ein paar Jahren wurden KI, Remote Teams und das Arbeiten aus dem Homeoffice als innovativ und zukunftsweisend angepriesen. Den Wandel, den gerade das Personalwesen und die Personalentwicklung in den letzten Jahren durchlaufen haben, konnte dabei niemand vorhersehen.
Was bedeutet virtuelles Lernen?
Um einen Bogen zu spannen, wie man virtuelles Lernen erfolgreich umsetzt und damit Erfolge verzeichnet, wollen wir zuerst einen Blick darauf werfen, was der Begriff virtuelles Lernen überhaupt bedeutet.
Virtuelles oder auch digitales Lernen ist die Form der Weitebildung, die sich rein digital abspielt. Hier werden Kurse oder auch betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen in einem digitalen Umfeld, sei es via App, in virtuellen Klassenzimmern oder auch in Online-Plattformen, abgehalten.
Im Vergleich von vor ein paar Jahren sind sowohl Dienstleister als auch Unternehmen mittlerweile so gut ausgestattet, dass sie ihre Maßnahmen 1-1 von den beliebten Präsenzkursen auf Online-Maßnahmen übertragen konnten. Die Kombination aus individuellen Inhalten, fähigen und ausgebildeten Coaches und einem motivierenden, nutzerzentrierten Lernpfad sind hier entscheidend.
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Virtuelles Lernen und unterschiedliche Ansichten
In Ländern wie Frankreich und Deutschland lag der Fokus von Unternehmen weitestgehend auf Präsenztrainings, was sich durch der Bildungstradition dieser Länder erklärte. Durch die von heute auf morgen erzwungene Digitalisierung wurden diese traditionellen, konservativen Ansätze obsolet.
In China, Südamerika und Afrika zeigten sich Unternehmen damals wie heute Technologien im beruflichen Umfeld gegenüber deutlich aufgeschlossener. Viele chinesische Firmen verwenden beispielsweise WeChat als Kommunikationsplattform – hierzulande mit WhatsApp eher undenkbar.
Das war vielleicht auch ein Grund, dass sich Unternehmen in diesen Regionen weniger schwer taten, neue Technologien einzuführen und auch in die internen Weiterbildungsprozesse zu integrieren.
Unsere 5 Tipps: So gelingt virtuelles Lernen in Ihrem Unternehmen
Speexx ist die innovativste Plattform für Sprachenlernen in Unternehmen. Aus unserer jahrelangen Erfahrung im Bereich des virtuellen Lernens haben wir 5 hilfreiche Tipps für Sie zusammengefasst, mit denen Sie den digitalen Wandel in Ihrem Unternehmen weiter voranbringen können.
Gehen Sie mit der Zeit: Neue Technologien für virtuelles Lernen nutzen
Gibt es eine App oder eine Kommunikationsplattform, die besonders viele Kolleginnen und Kollegen in Ihrem Unternehmen privat verwenden? Bilden Sie solche Trends mit Ihrem virtuellen Trainingsmaßnahmen ab und machen Sie sich so die Vorlieben Ihrer Teams zu Nutze.
Kommunikation als Schlüssel für virtuelles lernen
Kommunikation ist der Schlüssel zur Profitabilität Ihres Unternehmens. Gerade während des weltweiten Lockdowns und dem Schritt hin zum Arbeiten im Homeoffice wurde vielen Unternehmen erst richtig bewusst, dass kein Prozess ohne verschiedene Kommunikationskanäle funktionieren kann. Stellen Sie also sicher, dass sie diesen Aspekt auch auf Ihre Weiterbildungsmaßnahmen ummünzen und Ihre Teilnehmenden nicht auf sich allein gestellt sind. Hier empfehlen wir, dass neben internen Gruppen, wie beispielsweise Teams oder auch Google Meet, Support Tools eingesetzt werden. Chats, E-Mail oder auch live Sessions mit Kolleginnen, Kollegen oder Coaches helfen Ihren Mitarbeitenden dabei, motiviert zu bleiben und sich nicht allein gelassen zu fühlen.
Virtuelles Lernen in kleinen Schritten
Wählen Sie zum Start ein Thema, das sich leicht und schnell umsetzen lässt – eher nichts, bei dem rechtliche Themen betroffen sind oder Sicherheitsvorschriften in der Produktion eingehalten werden müssen. Training im Bereich Sprachen oder Kommunikation hat eine breite Akzeptanz, kann schnelle Erfolge erzielen und die Risiken sind gering. Eine erfolgreiche Integration bringt direkt sichtbare Erfolge und kann eine Signalwirkung für weitere Projekte entfalten.
Nutzen Sie vorhandene Ressourcen
Es ist besser, interne Trainer und Trainierinnen in Ihre virtuellen oder digitalen Weiterbildungsmaßnahmen einzubinden, statt diese wertvollen und erfahrenen Menschen einfach zu ignorieren. Auch Ihre Mitarbeitenden werden es Ihnen danken, gerade dann, wenn es ihnen schwerfällt, von dem gewohnten Präsenztraining auf virtuelles Training umzustellen. Es zahlt sich in jedem Fall aus, mit Trainern zu arbeiten, die sich dem digitalen Wandel und virtuellem Lernen gegenüber aufgeschlossen zeigen.
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